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Entstehung und Vererbung des Typ II-Diabetes

Entstehung und Vererbung des Typ II-Diabetes

Der Typ II-Diabetes besitzt eine wesentlich stärkere Erblichkeit als der Typ I-Diabetes: Bei einem diabetischen Elternteil liegt das Diabetesrisiko der Kinder um 25 bis 50 Prozent. Trotz dieser großen Erblichkeit ist bei dieser Diabetesform der Vererbungsweg nicht bekannt.

Es scheinen jedoch beim Typ II-Diabetes zwei Faktoren bei der Entstehung der Erkrankung eine entscheidende Rolle zu spielen:

  • der normale, wahrscheinlich vererbbare Alterungsprozeß der Bauchspeicheldrüse
  • das Übergewicht.

Es gibt deutliche Hinweise für diese beiden Ursachen: In zunehmendem Alter steigt die Zahl der Diabetiker ständig an, und 80 Prozent der Typ II-Diabetiker leiden an Übergewicht. Von entscheidender Bedeutung ist dabei: Je übergewichtiger der Patient, desto größer das Risiko, an Diabetes mellitus zu erkranken. Häufig kann der Diabetes durch Gewichtsreduktion des Betroffenen geheilt werden. Der Diabetiker ist danach möglicherweise nicht mehr auf Insulin oder Tabletten angewiesen.

Wird das Körpergewicht nicht reduziert und nimmt der Patient sogar weiter zu, so bewirkt die vermehrte Fettgewebsmasse eine Erhöhung der Insulinausschüttung. Das bedeutet für die Bauchspeicheldrüse eine erhebliche Steigerung ihrer Leistung. Diese ständige Überlastung der Insulin produzierenden Zellen führt schließlich zur Überforderung und Erschöpfung des Pankreas. Um in diesem Stadium den Stoffwechsel noch regulieren zu können, reichen Tabletten auf Dauer nicht mehr aus: Der Patient wird insulinpflichtig.


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